Nach der Rettungswache im Bahnhof Rheda hat Bürgermeister Theo Mettenborg mit dem Präsidenten des DRK-Kreisverbands, Heinz-Hermann Vollmer, und Vorstand Günter Göpfert die Unfallhilfsstelle des Roten Kreuzes im Blockhaus an der Autobahn A 2 aufgesucht.
Sie war 2013, wie Andreas Junker berichtete, an 44 Tagen mit Helferinnen und Helfern der DRK-Ortsvereine Rheda-Wiedenbrück und Langenberg besetzt. Seit über 50 Jahren gibt es diese Einrichtung im Kreuz Rheda-Wiedenbrück. Der Einsatzbereich liegt zwischen den Autobahnkreuzen Bielefeld und Oelde. Zehn Helfer leisteten 1180 ehrenamtliche Dienststunden und erbrachten 44 Hilfeleistungen. 13 Mal rückten sie zu technischen Defekten aus. Sie sicherten liegengebliebene Fahrzeuge ab oder setzten ihr Bordwerkzeug ein. Hinzu kamen Erkundungen nach Personen und Tieren auf der Bahn nach Anfrage der Autobahnpolizei.
Seit über 50 Jahren unterhält das Rote Kreuz die Unfallhilfsstelle. Falls der Rettungsdienst eine längere Anfahrt hat, können die ausgebildeten Kräfte erste lebensrettende Maßnahmen einleiten, bis die Rettungsassistenten eingetroffen sind. Das Einsatzfahrzeug des DRK-Ortsvereins Rheda-Wiedenbrück verfügt über neun Sitzplätze. Rettungstasche, Defibrillator, Sauerstoff, Schienungsmaterial, Feuerlöscher, Verkehrsleitkegel und Warnblinkleuchten befinden sich an Bord. Bürgermeister Mettenborg dankte im Namen er Stadt für die beindruckenden Zahlen. Präsident Vollmer unterstrich, ein solches Maß an ehrenamtlicher Arbeit in der Freizeit sei nicht selbstverständlich.