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DRK KV Gütersloh e.V.

Eingetragen von Sebastian Brandt am 23.05.2013

Am Samstag, 25. Mai ,ist die Gütersloher Innenstadt von 11 bis 16 Uhr voll in Rot-Kreuz-Hand. Anlass ist die Rot-Kreuz-Idee weltweit. Sie wird 150 Jahre alt. Entwickelt hat sie sich aus den Erinnerungen des Schweizers Henri Dunant an die Schlacht von Solferino 1859.

In den Blickpunkt des Jubiläums rückt der DRK-Kreisverband  Gütersloh mit seinen elf Ortsvereinen und 14 Rotkreuzgemeinschaften. Landrat Sven Georg Adenauer (CDU) wird als Schirmherr den „Tag des Roten Kreuzes“ um 11 Uhr vor der Sparkasse  am Konrad-Adenauer-Platz 1 eröffnen. Dabei übergibt er aus Bundesvermögen zwei Gerätewagen für den Sanitätsdienst.  

Vor der Martin-Luther-Kirche steht der Spezialomnibus des Blutspendedienstes. Die Rettunsghundestaffel zeigt sich an der Ecke Berliner Straße/Kökerstraße. In der Berliner Straße demonstriert der Hausnotruf sein Hilfsangebot. Dort stehen auch Einsatzfahrzeuge. Auf dem Kolbeplatz sind Katstrophenschutz, Jugendrotkreuz, Kindertagesstätten-  und Seniorenarbeit präsent. Vor der City-Wache der Polizei (Königstraße 1) gibt es Informationen zum DRK-Ausbildungsprogramm.

Präsident Heinz-Hermann Vollmer verweist auf das  Rote Kreuz als Wohlfahrtsverband mit 11023 Fördermitgliedern, 329 Ehrenamtlichen in den Sozialen Arbeitskreisen, 304 Hauptamtlichen, 30 Helferinnen und Helfern bei der Notfallbegleitung sowie 23 im Auskunftsbüro für den Suchdienst, die Familienzusammenführung und die Integration. Seniorenarbeit, Kindertagesstätten, Behindertenfahrdienst, Kleiderkammer und Blutspendewesen stehen mit auf  der Skala mitmenschlichen Engagements.  Präsident Vollmer: „Rotkreuzarbeit definiert sich über das Ehrenamt. Aber ohne Geld  geht es nicht.“ Umso dankbarer ist er vielen Sponsoren für großzügige Hilfe. Der DRK-Kreisverband stellt 60 Prozent des Personals zum MANV-Konzept (Massenanfall von Kranken und Verletzten) des Kreises Gütersloh. 134 Helfer  (Ausrückstärke) sind darin kreisweit aktiv. Kreisrotkreuzleiter Rainer Frenz erläutert: „Sie decken die Module Behandlungsplatz, Soforthilfe, Transport, Betreuungsdienst und Rettungshunde ab.“ Präsident Vollmer: „368 Einsatzkräfte halten sich insgesamt fit für das, was nicht passieren soll.“