Am Karnevalwochenende, von Weiberfastnacht bis Rosenmontag, war das Deutsche Rote Kreuz (DRK) kreisweit bei den Veranstaltungen des Straßenkarnevals im Dauereinsatz.
In den Karnevals- Hochburgen im Kreis Gütersloh, hier in Schloß Holte- Stukenbock, in Harsewinkel, in Rietberg und in Rheda- Wiedenbrück, sowie auch in Langenberg gab es an dem Karnevalswochenende insgesamt 13 Veranstaltungen und Umzüge sanitätsdienstlich zu betreuen Dadurch wirkte das DRK mit, den überschläglich und insgesamt 85.000 Besuchern dieser Veranstaltungen sichere, tolle Tage zu bieten.
Das DRK setzte bei der Betreuung der Veranstaltungen insgesamt 8 Notärzte, 25 Rettungswagen, 18 Krankentransportwagen und sechsmal eine mobile Sanitätsstationen ein. Fünf mal wurde eine ortsfeste Behandlungseinrichtung als so genanntes Medical- Center eingerichtet und betrieben.
Bei allen Einsätzen setzte das Deutsche Rote Kreuz insgesamt 301 Einsatzkräfte ein, welche durch 18 Einsatzkräfte und 3 Rettungsmittel des Malteser Hilfsdienstes unterstützt wurden. In guter Zusammenarbeit unterstützte die Gruppe Information und Kommunikation (IUK) der Kreisverwaltung Gütersloh zweimal materielle mit seiner Ausstattung die DRK- Einsatzleitung und die Kommunikation in der größten Einsatzstelle in Rietberg und wickelte dabei mit insgesamt 22 Einsatzkräften den Funkbetrieb ab. Den in den anderen größeren Einsatzstellen erforderlichen Funk- Relaisbetrieb baute die Fernmeldegruppe des DRK- Kreisverbands Gütersloh auf. Das vom Deutschen Roten Kreuz und seinen Partnern eingesetzte ehrenamtlich tätige Personal leistete bei den Einsätzen zum Straßenkarneval im Kreis Gütersloh insgesamt 4.390 Einsatzstunden.
Insgesamt wurden bei allen betreuten Veranstaltungen 273 Personen medizinisch versorgt und davon 38 Personen in die umliegenden Kliniken transportiert. Insgesamt kann bilanziert werden, dass die Anzahl der versorgten Personen zum Vorjahr einen leichten Zuwachs von 5% hatte.
Für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Veranstaltern, den Ordnungsbehörden auf kommunaler und Kreisebene, sowie mit der Polizei bereits in der Planung, wie auch in der Einsatzdurchführung bedankt sich das Deutsche Rote Kreuz.