Von Altweiberkarneval bis Dienstag nach Rosenmontag waren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbandes Gütersloh bei großen und kleineren Karnevalsveranstaltungen im Dauereinsatz. Während die Närrinnen und Narren mit den Festzügen feierten, sorgten die DRK-Aktiven für die sanitäts- und rettungsdienstliche Sicherheit der Karnevalisten.
Insgesamt waren sieben Notärzte und 270 Einsatzkräfte aktiv. Hierbei wurden 3298 Einsatzstunden geleistet. Das DRK setzte 21 Rettungswagen, 21 Krankentransportwagen sowie 13 mobile Sanitätsstationen ein. Die Zahl der Verletzen und Erkrankten belief sich auf 260.
Durch den Einsatz fest stationierter Medical-Center in den Städten Rietberg, Rheda-Wiedenbrück, Stukenbrock und Harsewinkel konnte die Zahl der Transporte in die Kliniken reduziert werden. Hierdurch wurden die Krankenhäuser deutlich entlastet. Dennoch mussten aber insgesamt 33 Verletzte oder Erkrankte in eine Klinik gebracht werden.
Erfreulich war die in diesem Jahr die geringere Zahl der Alkoholisierten unter 18 Jahren. Hier hat das Präventionskonzept der Behörden und der Polizei gegriffen.
Rotkreuzbeauftragter Jürgen Strathaus, DRK-Einsatzleiter in Rietberg, stellte fest:
„Die Einsatzkonzepte, die speziell für die Karnevalsveranstaltungen aufgestellt wurden, haben einen reibungslosen Einsatz sichergestellt.“
Alle Helferinnen und Helfer (Bild aus Rheda-Wiedenbrück) sind sich einig: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“