Zum Weihnachtsbesuch in der Rettungswache sind unter anderem der DRK-Kreisverbandspräsident Heinz-Hermann Vollmer, Marissa Prinzessin zu Bentheim-Tecklenburg als DRK-Ortsvereinsvorsitzende, Bürgermeister Theo Mettenborg, der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Ulrich Strecker, Günter Dröge vom Rettungsdienst der Doppelstadt sowie Hausherr Harald Geier von der Evangelischen Stiftung erschienen.
Bis einschließlich November 2009 wurden die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Rettungskräfte zu insgesamt 256 Notfalleinsätzen und 36 Krankentransporten gerufen. Diese große Zahl und die hohen gesetzlichen Anforderungen an die Rettungskräfte machen schnell deutlich, dass sich diese verantwortungsvolle Tätigkeit nur als Gemeinschaftsaufgabe stämmen lässt. Neben der Rotkreuzgemeinschaft Rheda-Wiedenbrück beteiligen sich auch Rotkreuzler aus Herzebrock-Clarholz an den 24-Stunden-Schichten, die jeden Samstag von 07:00 Uhr bis Sonntags 07:00 Uhr geleistet werden.
Marissa Prinzessin zu Bentheim-Tecklenburg, lobte den Einsatz der ehrenamtlichen Kräfte. Sechs Rettungsassistenten, 14 Rettungssanitäter und 13 Rettungshelfer leisteten insgesamt 3814 Einsatzstunden (in 2008: 3753). Begeistert von der Leistungsbilanz zeigte sich auch der Bürgermeister der Doppelstadt. So unterstützen die DRK-Retter seiner Aussage nach den Rettungsdienst der Stadt Rheda-Wiedenbrück „äußerst effektiv“. Seit vielen Jahren sind die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Rettungskräfte des DRK in den Rettungsdienst der Stadt Rheda-Wiedenbrück fest eingebunden. Weiterhin hob der Präsident des DRK-Kreisverbandes Gütersloh, Heinz-Hermann Vollmer, die gute Zusammenarbeit des Rettungsdienstes, der Freiwilligen Feuerwehr, der Evangelischen Stiftung sowie dem Personal der jetzigen Betriebsstätte des städt. Klinikums Gütersloh in Rheda hervor.
Als Zeichen des Dankes überreichten die Besucher an die Rettungskräfte der DRK-Rettungswache gemeinsam ein neues Fernsehgerät, welches für ein wenig Abwechslung in den 24-Stunden-Schichten sorgen soll.